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Hausnummern Bründlweg:
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Nr.41 42 43 44 45 46 47 48 49 50
ORT+GESCHICHTE
Gaweinstal.Geschichte.Neuzeit.
1522 hielt die Reformation Einzug, wobei dies nur Markt-Gaunersdorf und Wieden-Gaunersdorf betraf, Aigen-Gaunersdorf verblieb beim alten Glauben. Die Lehre Martin Luthers hielt sich allerdings nicht sehr lange, im Zuge der vom Wiener Bischof Melchior Khlesl vorangetriebenen Gegenreformation wurde der gesamte Ort 1604 wieder katholisch.Während der Ersten Wiener Türkenbelagerung 1529 wurde das Umland Wiens von den Akıncı, einer etwa 20.000 Mann starken Reitertruppe im Dienst der Osmanen, schwer heimgesucht. Gaunersdorf hatte aber das Glück, dass in der Waldung auf der Hochleiten einige tausend Mann kaiserlicher Truppen standen und die Türken abhielten, den Ort zu verwüsten. Bei den einhergehenden Gefechten wurden zahlreiche Türken gefangengenommen, die in das Gaunersdorfer Ortsgefängnis gelegt wurden.[4]Während des Dreissigjährigen Krieges hatte Gaunersdorf besonders zu leiden. Schon zu Beginn, als Graf Heinrich Matthias von Thurn mit dem Heer der aufständischen Böhmen auf Wien vorrückte, wurde der Ort geplündert. Gegen Ende des Krieges kam es jedoch weit schlimmer: Bei Jankau in Böhmen, etwa 60 km südöstlich von Prag, fand die letzte grosse Schlacht des Dreissigjährigen Krieges statt. Am 6. März 1645 besiegte ein schwedisch-protestantisches Heer unter Feldmarschall Lennart Torstensson die kaiserlich-habsburgischen Truppen unter Feldmarschall Melchior Graf von Hatzfeldt, womit für die Schweden der Weg nach Wien offen stand.[5] Der ortsansässige Chronist Martin Merkh schreibt darüber: "Anno 1645 ist der ganze Markt Gaunersdorf samt Kirche und den beträchtlichen Vordörfern vom Feind abgebrannt und gänzlich eingeäschert worden. Den grossen Schaden, den Gaunersdorf durch viele Plünderungen, Brandschatzungen, Lieferung und Verlust so vieler hundert Menschen und letztlich durch die gänzliche Abbrennung und Einäscherung der gesamten Häuser und Wohnungen samt allem Brennholz, alle diese Unglücksfälle brachte Gaunersdorf um ihr voriges grosses Ansehen. Die Bevölkerung oder Anzahl der Seelen ist mehr als die Hälfte durch diesen Krieg elendiglich ums Leben gekommen; aus so vielen hundert wohlhabenden Leuten wurden lauter arme Menschen. (...) Das Elend des gesamten Volkes und Vaterlandes lässt sich kaum beschreiben. Gaunersdorf hat bei diesem Krieg alles erdenkliche Elend und Beschwerden erdulden müssen; sehr viele Menschen haben sich geflüchtet, der grössere Teil hat sich aus Furcht in die Erdställe verborgen. Die Leute, welche dem Feind in die Hände gerieten, die wurden ausgezogen und erbärmlich geschlagen, dann die meisten zu Tode gemartert. Das flüchtig gewordene Volk, welches da und dort dem Feind in die Hand fiel, wurde ohne Gnade niedergesäbelt. Sehr viele Menschen sind in den Erdställen von dem Feind mit allerhand stinkendem Rauch erstickt worden. Dann viele tausend Menschen sind unter der Erde aus Kummer und Hunger gestorben. Dieses erbärmliche Unwesen dauerte durch ganze fünf Jahre."[4] Ein solcher Erdstall, wie ihn der Chronist beschreibt, ist 2007 bei einem Kellerumbau in Gaweinstal gefunden und freigelegt worden. [6] Es liegt damit auch ein Hinweis auf die Funktion der Erdställe vor, deren Zweck bis heute nicht einwandfrei geklärt ist.Im Zuge der Zweiten Wiener Türkenbelagerung 1683 wurde das Umland Wiens wiederum verwüstet, doch wurde Gaunersdorf lediglich durch Einquartierungen von Flüchtlingen belastet. Der polnische König Johann III. Sobieski zog mit seinem Heer auf dem Weg nach Wien auch durch Gaunersdorf.[4]Während der Kuruzenaufstände wurde 1703-1706 das nördliche Niederösterreich stark in Mitleidenschaft gezogen. 1704 wurde auch Gaunersdorf bedroht, doch brachten die Bürger ihre Vorräte in die Erdställe, ihr Vieh in Sicherheit und zogen sich auf dem Wachtberg zusammen, wo sie sich verschanzten und auf die anrückenden Kuruzen das Feuer eröffneten. Diese erwarteten offenbar keinen organisierten Widerstand und zogen sich daraufhin zurück.[4] Am 22. August 1704 brach in Gaunersdorf eine Feuersbrunst aus, die den gesamten Ort und die Kirche zerstörte. Das Elend war gross, da das Feuer auch die gesamten Wirtschaftsgebäude mit der darin gelagerten Ernte vernichtete.[4] Ob diese Feuerkatastrophe mit den Kuruzen in Zusammenhang steht, geht aus den Quellen nicht hervor. das von Maria Theresia geschaffene erste Kreisamt des Viertels unter dem Manhartsberg (bis 1764). In der "Josephinischen Aufnahme" von 1787 wird festgestellt: "Der Markt Gaunersdorf liegt an der Landstrasse von Wien nach Mähren, hat eine solide Kirche mit Kirchhofmauer, Pfarrhof, zwei Wirtshäuser, ein Posthaus, zwei solide Bürgerhäuser, die übrigen von mittlerer Bauart. Der Markt liegt im Tal, wird von dem Sulz-, Birken- und Schrickerberg dominiert."[4] Durch Kaiser Joseph II. und dem von ihm erlassenen Josephinischem Strafgesetz von 1787 wurde auch die Verfolgung von Hexen und Hexern endgültig eingestellt. Hexen- und Zaubereiprozesse sind in Gaunersdorf bis dahin aktenkundig.[7]Abgesehen vom Kuruzen- und Brandjahr 1704 verlief das 18. Jahrhundert für den Ort friedlich. Erst durch die Koalitionskriege gegen Napol?©on Bonaparte wurde der Ort wieder in kriegerische Mitleidenschaft gezogen. So wurden im April 1797 25 Gewehre an die k.k.-Armee abgegeben und die Hälfte der Ortsbevölkerung wurde zu Schanzarbeiten nach Wien beordert. 1800 brachte die Bevölkerung 150 fl. an Kriegsbeitrag auf und mehrere Gaunersdorfer meldeten sich freiwillig zum Kriegsdienst. Im gleichen Jahr quartierte sich die k.k.-Armee ein und beraubte die Bürger ihres gesamten Brennholzvorrates. Auch 500 französische Kriegsgefangene wurden vorübergehend einquartiert. Am 5. November 1805 wurden französische Soldaten in Gaunersdorf einquartiert, dem Ort wurden Zwangslieferungen an die Armee Napol?©ons auferlegt.[8] Durch Unachtsamkeit der Soldaten brannten in Aigen-Gaunersdorf 11 Häuser ab, wobei sich die Franzosen "eifrig an den Löscharbeiten" beteiligten.Ganz anders sah die Situation 1809 aus: Nach der Schlacht bei Wagram am 5. und 6. Juli 1809 marschierten Teile der Grande Arm?©e auf Gaunersdorf zu und drangsalierten die Ortschaft. Der Ortschronik zufolge wurden die Häuser geplündert, die Menschen misshandelt, auch der Pfarrer namens Paul Schmid, ein Greis von 70 Jahren. Der Ort wurde grösstenteils verwüstet, selbst der Tabernakel in der Kirche, sowie der Pfarrhof und die Schule blieben nicht verschont. Mehrere Häuser wurden eingeäschert.[9] wurden binnen drei Stunden ein Raub der Flammen, nur wenige Häuser sowie die Kirche und der Pfarrhof blieben verschont. Der Sturm soll so heftig gewesen sein, dass der Brand sogar die Nachbargemeinden Bad Pirawarth und Kollnbrunn bedrohte.[9] Nach den Brandkatastrophen von 1645 und 1704 war dies nun bereits das dritte Mal, dass der Ort nahezu komplett abbrannte. Der elfjährige Pyromane legte das Jahr darauf, 1823, abermals Feuer, wurde dabei erwischt und gestand auch die Brandstiftung von 1822. Er wurde zu einer der Dauer nach unbekannten Zuchthausstrafe verurteilt und in ein Wiener Gefängnis überführt, wo er 1830 bei der durch Eisstoss ausgelösten Hochwasserkatastrophe in seiner Zelle ertrank.Zu Beginn der Revolution von 1848 wurde, wie in vielen anderen Orten auch, eine Nationalgarde gegründet, die nach den Chronisten "viel Zeit zum Exerzitium nutzlos verschwendet" hätten. Auf seinem Zug von Prag nach Wien besetzte Fürst Alfred I. zu Windisch-Graetz auch Gaunersdorf, wobei sich die Bevölkerung beeilte, ihm die kaisertreue Gesinnung des Ortes zu versichern, woraufhin Windisch-Graetz keine weiteren Massnahmen gegen die Ortschaften befahl und sein Augenmerk auf die revolutionäre Hauptstadt richtete.Auch der Deutsche Krieg wirkte sich auf Gaunersdorf aus, so wurden dem Ort wiederum Einquartierungen und Zwangslieferungen auferlegt. Nach der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 zogen grosse Teile der geschlagenen österreichischen Armee durch den Ort, Rückzugsgefechte mit der dicht darauf folgenden preussischen Armee waren die Folge. Der Schaden für die Ortschaft dürfte dabei nicht allzu gross ausgefallen sein, da durch Artilleriebeschuss lediglich ein Schweinestall in die Luft flog.[9] Wesentlich schlimmer betroffen war die Ortsbevölkerung 1866 durch die Requirierungen an Vieh, Korn und Wein durch die preussische Armee und eine Missernte im gleichen Jahr.In der vergleichsweise langen Friedensperiode zwischen dem Deutschen Krieg 1866 und dem Ersten Weltkrieg 1914-1918 prosperierte die Ortschaft weiter. So wurde auf Antrag des Bürgermeisters Ignaz Withalm im Gemeinderat die Vereinigung von Markt-, Aigen- und Wieden-Gaunersdorf mit einer äusserst knappen Mehrheit von nur einer Stimme beschlossen und mit 1. Jänner 1901 wirksam.[10] Dadurch entstand die Marktgemeinde Gaunersdorf, die 1917 in "Marktgemeinde Gaweinstal" umbenannt wurde.[11] und wie ganz Österreich, vor allem in der Zwischenkriegszeit, unter Arbeitslosigkeit und Nahrungsmittelknappheit stark zu leiden. Vor allem das Ende des Zweiten Weltkrieges traf den Ort wie die gesamte Region sehr hart.
Gaweinstal.Geschichte.Zweiter Weltkrieg.
Während die Schlacht um Wien - die Stadt und ihr Umland wurden grösstenteils von der 6. SS-Panzerarmee der Waffen-SS verteidigt - ihrem Höhepunkt zustrebte, überschritt ab dem 6. April 1945 die Rote Armee die March Richtung Westen. Die russischen Primärziele waren Zistersdorf, Prottes, Matzen und Neusiedl an der Zaya; wo sich die letzten noch funktionierenden Erdölfelder des Dritten Reiches befanden. Abgesehen davon drängte die Zeit für Stalins Armeeführer, denn die US-Armee näherte sich von Westen her rasch der Tschechoslowakei und damit sowjetischem Einflussbereich.Der Roten Armee standen entlang der March sowohl Teile der Waffen-SS als auch der deutschen Wehrmacht gegenüber, nämlich die 37. SS-Freiwilligen-Kavallerie-Division, 96. Infanteriedivision, 101. Jägerdivision, 211. Volksgrenadierdivision und die 357. Infanteriedivision; in weiterer Folge die Führergrenadierdivision, 25. Panzer-Division sowie die SS-Brigadekampftruppen "Trabandt 1" und "Trabandt 2"; wobei diese Einheiten auf Grund von hohen Verlusten und Versorgungsmängel nur noch einen Bruchteil ihrer Sollstärke aufwiesen.[12]Bereits am 10. April fielen Gänserndorf und Strasshof in die Hände der Russen und die deutschen Truppen wurden auf die Orte Prottes, Gross-Schweinbarth und Hohenruppersdorf zurückgedrängt. Am 11. April standen russische Luftlandegardisten mit Panzerunterstützung vor Gaweinstal und blockierten die Reichsstrasse Wien-Brünn. Tags darauf erfolgte bei Gaweinstal ein Gegenangriff der "Kampfgruppe Witte" die mit Teilen des Panzergrenadierregiments 146 und der Panzerjägerabteilung 87 (25. Panzerdivision) die Einbruchstelle abriegelte und mit Sturmgeschützen die Rotarmisten auf Martinsdorf und Hohenruppersdorf zurückdrängen konnte. Im Gegenzug eroberten die Russen um Mitternacht des gleichen Tages Wolkersdorf, woraufhin seitens der Deutschen alles unternommen wurde, um einen Durchbruch Richtung Mistelbach zu verhindern.[12] So waren die Orte Hohenruppersdorf, Schrick und Obersulz stark umkämpft. Da Schrick in einem Tal und damit für die Verteidigung ungünstig liegt, verschanzte sich die 25. Panzerdivision am Schricker Berg zwischen Schrick und Gaweinstal, über den auch die Reichsstrasse führte.Gaweinstal wurde von der 101. Jägerdivision unter dem Befehl von Generalleutnant Walter Assmann verteidigt, die ihren Divisionsgefechtsstand in Neubau hatte, entlang der Linie Wolfpassing - Bogenneusiedl - Gaweinstal - Pellendorf - Atzelsdorf - und Höbersbrunn lag und beim Schricker Berg an die 25. Panzerdivision anschloss. Am 13. April rückten aus Bad Pirawarth starke Kräfte der Roten Armee auf Gaweinstal zu, die am Morgen des 14. April zum Angriff übergingen. Zwischen 11:00 und 12:00 Uhr gelang es den russischen Soldaten, von Osten her über die Bahnstrasse einzubrechen und Gaweinstal nach kurzem Kampf zu durchstossen. Ein Chronist der Sturmkompanie hielt fest: "Im Laufe des Vormittags geht links von uns alles stiften. Wir ziehen uns im letzten Augenblick zurück, der Russe ist im Dorf. Viele Verluste."[12] Die Verteidiger setzten sich über die Kellergasse (heute Scheicherstrasse) nach Bogenneusiedl sowie nach Pellendorf und Atzelsdorf ab. Hauptmann Heinz (Artillerieregiment 85) berichtet: "Am 14. April waren wir im Einsatz bei Bad Pirwarth, Kollnbrunn und Gaweinstal. Von dort mussten wir uns auf die Höhe westlich Gaweinstal und von dort aus nach Atzelsdorf zurückziehen. Es waren ständig russische Flieger in der Luft, die uns auch beschossen. Beim Absetzen aus Gaweinstal nützten wir die links und rechts der schmalen Schotterstrasse stehenden Bäume als Deckung. Beim Bahnhof Höbersbrunn-Atzelsdorf angekommen beobachteten wir auf den Gleisen stehend Richtung Gaweinstal, das der Russe bereits eingenommen hatte. Da kam der Bahnhofsvorsteher heraus und rief uns zu, wir sollen nicht auf dem Gleiskörper stehen bleiben, da jeden Moment ein Zug käme. Er sah auf die Uhr und meinte, der müsse eigentlich schon da sein. Darauf sagte ich: "Der kommt heute nicht mehr, dafür kommt jetzt der Russe."[12]Der Fall Gaweinstals hatte für die 25. Panzerdivision, die immer noch den Schricker Berg hielt, unangenehme Folgen, denn nun war ihre rechte Flanke offen. Der 101. Jägerdivision wurde daher ein Gegenangriff befohlen, der am 16. April mit Jagdpanzerunterstützung von Atzelsdorf aus geführt wurde. Dabei wurden mehrere Häuser zerstört. Der Kompaniekommandant Oberleutnant Steubing notierte in sein Tagebuch: "Oben auf der Höhe, unter den grossen Bäumen, waren die Weinkeller angelegt". Steubing meint hier die Scheicherstrasse nach Bogenneusiedl, wo sich heute der Sportplatz befindet. Steubing weiter: "Bei meiner Ankunft mit den Jagdpanzern IV kamen alle Frauen aus den Kellern und sagten, dass die Russen sie vergewaltigt hätten."[13] ?„hnliche Augenzeugenberichte gab es auch aus Pürstendorf, Niederleis, Helfens, Schrick, Niederkreuzstetten, Poysdorf, Kleinhadersdorf, Hörersdorf ..., praktisch aus der ganzen Umgebung.[14][12]Mit diesen Ereignissen überrollte die Front endgültig Gaweinstal und die umliegenden Orte, schon am Tag darauf, 18. April 1945, wurde die Bezirkshauptstadt Mistelbach eingenommen, am 20. April Poysdorf. Damit war fast die ganze Region von der Roten Armee besetzt und damit der Krieg vorbei. Doch erst mit der bedingungslosen Gesamtkapitulation der Deutschen Wehrmacht am 7. Mai 1945 liessen die Repressalien der Roten Armee langsam nach.
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Hausnummer Treppe Stiege Aufgang Stock Stockwerk Erdgeschoß Ebene
Strengberg.Wirtschaft und Infrastruktur.
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 64, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 184. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 951. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,88 Prozent. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 116.
Perg.Kultur, Sport und Freizeit.Bauwerke und sonstige Sehenswürdigkeiten.
Hauptartikel: Bauwerke in Perg. in Zentrumsnähe dürfte um das Jahr 1000 nach Christus als Zufluchts- und Versteckmöglichkeit gedient haben. Er wurde als schützenswertes Kulturgut nach der Haager Konvention eingestuft. Ebenfalls im Obervormarkt befindet sich das Naturdenkmal Scherer-Mühlsteinbruch, eine Aussenanlage des Stadtmuseums. In dessen Nähe wurde 2007 das renovierte Steinbrecherhaus für Museumszwecke eingerichtet, das einen Einblick in die Lebensweise der Mühlsteinhauer geben soll. Diese drei Stätten wurden 2009 unter Denkmalschutz gestellt.Während von der Burgruine Mitterberg nahe der Siedlung Mitterberg nicht viel erhalten ist, wird das Schloss Auhof in der Ortschaft Auhof noch bewohnt. und ein Hauptburgfriedstein markierten die Grenzen des Burgfriedens, an denen die Gewalt der Marktrichter einst endete.An Gebäuden angebrachte Gedenktafeln erinnern an Bundeskanzler Johann Schober, Diözesanbischof Josephus Calasanz Fliesser, Martin Neugschwendtner, dem Retter von Schrobenhausen und Anton Bruckner für das Perger Präludium.Die denkmalgeschützten Perger Kirchen, die Stadtpfarrkirche Perg und die Pfarrkirche Pergkirchen, zählen zu den ältesten Gebäuden der Stadt. Als Wahrzeichen von Perg gilt die Kalvarienbergkirche aus dem 18. Jahrhundert.
Berge: (Wi)
Brunnfurtneralm,
Leitacker,
Oed,
Sommersberg,
Klinger,
Roßberg,
Hemmermoser,
Steinkogler,
Schopper,
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